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Biblisch beten – die überraschende Kraftquelle

Biblisch beten – die überraschende Kraftquelle

 

In Matthäus 6 (und Lukas 11) hat uns Jesus selbst ein Gebet gegeben, das wir als Vorbild für unsere Gebete nehmen. Es ist eine gute Tradition, dass dies in allen christlichen Gemeinden und vielen Häusern bis heute mehr oder weniger regelmäßig gebetet wird. Kein anderes vorformuliertes Gebet kennen wir so gut. Es gibt aber noch andere Texte in der Bibel, an denen wir uns für unser Beten orientieren können.

In dieser Serie wollen wir unsere Aufmerksamkeit auf Texte lenken, die wir als Anregung zum eigenen Gebet nehmen können. Wir formen eigene Gebete daraus. Wenn wir uns Bibeltexte auf diese Weise zu eigen machen, entfalten sie eine besondere Kraft, sie gehen unter die Haut.
Jesus spricht z.B. in Matthäus 11,28: „Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid. Ich will euch erquicken.“ Wir dürfen also seine Worte nehmen und ein Gebet daraus formen: „Ich komme zu dir, weil ich mühselig und beladen bin. Du willst mich erquicken.“ Oder in etwas modernerem Deutsch: „Ich komme zu Dir, weil ich erschöpft bin und unter meiner Last leide. Du wirst mir Ruhe schenken.“

Die ausgewählten Texte drehen sich insbesondere um Gottes Kraft in unserem Leben.

– Matth 11,25-30 Erschöpfung. Ich komme damit zu Jesus
– Eph 1,17-21 Seine unermesslich große Kraft in mir. Damit ist Christus auferstanden
– Eph 3,14-21 Kraft, Liebe und Reichtum des Lebens. Christus lebt in mir
– 1.Thess 3,12+13 Liebe füreinander. So werde ich innerlich stark


– Mat 7,7-12 Bitten – Suchen – Anklopfen

Die Bibeltexte befinden sich nachfolgend. Darunter stehen jeweils Vorschläge für ein persönliches Gebet, das aus dem Text abgeleitet ist.

So können wir darüber ins Gespräch kommen:
1. Wir lesen den Bibeltext gemeinsam.
2. Austausch: Was sagt der Bibeltext über Gott und seine Absichten aus?
3. Wir lesen das persönliche Gebet zuerst leise, dann gemeinsam laut.
4. Austausch: Wie geht es mir mit diesem Gebet?

 

Jesus betet in Matthäus 11,25-30(HFA)

25 Zu der Zeit betete Jesus: »Mein Vater, Herr über Himmel und Erde! Ich preise dich, dass du die Wahrheit über dein Reich vor den Klugen und Gebildeten verborgen und sie den Unwissenden enthüllt hast.

26 Ja, Vater, das war dein Wille, so hat es dir gefallen.

27 Mein Vater hat mir alle Macht gegeben. Nur der Vater kennt den Sohn. Und nur der Sohn kennt den Vater und jeder, dem der Sohn ihn offenbaren will.

28 Kommt alle her zu mir, die ihr euch abmüht und unter eurer Last leidet! Ich werde euch Ruhe geben.

29 Vertraut euch meiner Leitung an und lernt von mir, denn ich gehe behutsam mit euch um und sehe auf niemanden herab. Wenn ihr das tut, dann findet ihr Ruhe für euer Leben.

30 Das Joch, das ich euch auflege, ist leicht, und was ich von euch verlange, ist nicht schwer zu erfüllen.«

Davon abgeleitet, darf ich beten:

Mein Vater, Herr über Himmel und Erde! Ich preise dich, dass du die Wahrheit über dein Reich vor den Klugen und Gebildeten verborgen und sie den Unwissenden enthüllt hast.

Ja, Vater, das war dein Wille, so hat es dir gefallen.

Du Vater, hast Jesus alle Macht gegeben. Nur du kennst den Sohn. Und nur der Sohn kennt den Vater und jeder, dem der Sohn ihn offenbaren will.

Ich komme zu Dir, weil ich mich abmühe und unter meiner Last leide! Du wirst mir Ruhe geben.

Ich vertraue mich deiner Leitung an und lerne von dir, denn du gehst behutsam mit mir um und siehst auf niemanden herab. So finde ich Ruhe für mein Leben.

30 Das Joch, das du mir auflegst, ist leicht, und was du von mir verlangst, ist nicht schwer zu erfüllen.


Paulus betet für die Epheser in Eph 1,17-21

17 Ihn, den Gott unseres Herrn Jesus Christus, den Vater, dem alle Herrlichkeit gehört, bitte ich darum, euch durch seinen Geist Weisheit und Einblick zu geben, so dass ihr ihn und seinen Plan immer besser erkennt.

18 Er öffne euch die Augen, damit ihr seht, wozu ihr berufen seid, worauf ihr hoffen könnt und welches unvorstellbar reiche Erbe auf alle wartet, die zu Gott gehören.

19 Ihr sollt erfahren, mit welcher unermesslich großen Kraft Gott in uns, den Glaubenden, wirkt. Ist es doch dieselbe gewaltige Kraft,

20 mit der er am Werk war, als er Christus von den Toten auferweckte und ihm in der himmlischen Welt den Ehrenplatz an seiner rechten Seite gab!

21 Mit ihr hat Gott ihn zum Herrscher eingesetzt über alle Mächte und Gewalten, über alle Kräfte und Herrschaften, ja, über alles, was Rang und Namen hat in dieser und in der zukünftigen Welt. Text

Davon abgeleitet, darf ich beten:

Gott unseres Herrn Jesus Christus, den Vater, dem alle Herrlichkeit gehört, bitte ich darum, mir durch seinen Geist Weisheit und Einblick zu geben, so dass ich dich und deinen Plan immer besser erkenne.

Öffne mir die Augen, damit ich sehe, wozu ich berufen bin, worauf ich hoffen kann und welches unvorstellbar reiche Erbe auf alle wartet, die zu Gott gehören.

Ich will erfahren, mit welcher unermesslich großen Kraft du in mir und allen Glaubenden, wirkst. Es ist doch dieselbe gewaltige Kraft,

mit der du am Werk warst, als du Christus von den Toten auferweckt und ihm in der himmlischen Welt den Ehrenplatz an deiner rechten Seite gabst!

Mit dieser Kraft hast du ihn zum Herrscher eingesetzt über alle Mächte und Gewalten, über alle Kräfte und Herrschaften, ja, über alles, was Rang und Namen hat in dieser und in der zukünftigen Welt.


Paulus betet für die Epheser in Epheser 3,14-21  (HFA)

14 Darum knie ich nieder vor Gott, dem Vater, und bete ihn an,

15 ihn, dem alle Geschöpfe im Himmel und auf der Erde ihr Leben verdanken und den sie als Vater zum Vorbild haben.

16 Ich bitte Gott, euch aus seinem unerschöpflichen Reichtum Kraft zu schenken, damit ihr durch seinen Geist innerlich stark werdet.

17 Mein Gebet ist, dass Christus durch den Glauben in euch lebt. In seiner Liebe sollt ihr fest verwurzelt sein; auf sie sollt ihr bauen.

18 Denn nur so könnt ihr mit allen anderen Christen das ganze Ausmaß seiner Liebe erfahren.

19 Ja, ich bete, dass ihr diese Liebe immer tiefer versteht, die wir doch mit unserem Verstand niemals ganz fassen können. Dann werdet ihr auch immer mehr mit dem ganzen Reichtum des Lebens erfüllt sein, der bei Gott zu finden ist.

20 Gott aber kann viel mehr tun, als wir jemals von ihm erbitten oder uns auch nur vorstellen können. So groß ist seine Kraft, die in uns wirkt.

21 Deshalb wollen wir ihn mit der ganzen Gemeinde durch Jesus Christus ewig und für alle Zeiten loben und preisen. Amen.

Davon abgeleitet, darf ich beten:

Darum knie ich nieder vor Gott, dem Vater, und bete ihn an,

ihn, dem alle Geschöpfe im Himmel und auf der Erde ihr Leben verdanken und den sie als Vater zum Vorbild haben.

Ich bitte Gott, mir aus seinem unerschöpflichen Reichtum Kraft zu schenken, damit ich durch seinen Geist innerlich stark werde.

Mein Gebet ist, dass Christus durch den Glauben in mir lebt. In seiner Liebe will ich fest verwurzelt sein; auf sie will ich bauen.

Denn nur so kann ich mit allen anderen Christen das ganze Ausmaß seiner Liebe erfahren.

Ja, ich bete, dass ich diese Liebe immer tiefer verstehe, die ich doch mit meinem Verstand niemals ganz fassen kann. Dann werde ich auch immer mehr mit dem ganzen Reichtum des Lebens erfüllt sein, der bei Gott zu finden ist.

Gott aber kann viel mehr tun, als wir jemals von ihm erbitten oder uns auch nur vorstellen können. So groß ist seine Kraft, die in uns wirkt.

Deshalb wollen wir ihn mit der ganzen Gemeinde durch Jesus Christus ewig und für alle Zeiten loben und preisen. Amen.

Paulus betet für die Thessalonicher in 1.Thess 3,12+13

12 Euch aber schenke der Herr immer größere Liebe zueinander und zu allen anderen Menschen – eine Liebe, wie wir sie euch gegenüber haben.

13 So werdet ihr innerlich stark, ihr lebt ganz für Gott, unseren Vater, und könnt frei von aller Schuld vor ihn treten, wenn Jesus, unser Herr, kommt mit allen, die zu ihm gehören.

Davon abgeleitet, darf ich beten:

Herr, schenke mir eine immer größere Liebe zu den Geschwistern der Gemeinde und zu allen anderen Menschen – eine Liebe, wie Paulus sie für die Gemeinde hatte.

So werde ich innerlich stark, lebe ganz für Gott, unseren Vater und kann frei von aller Schuld vor ihn treten, wenn Jesus, unser Herr, kommt mit allen, die zu ihm gehören.