nächstes Thema:

Psalm 15

Vers 4 a

Was ist mit „verachten“ gemeint ?

Wen hat Gott „verworfen“?

Sollen wir eine andere Grundhaltung gegenüber Ungläubigen haben ?

 

nächster Termin:

09.04.2024

07:00 – 8:30 Uhr

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Joerg Seidler

Der treue Diener

Diener

 

Der zweite Brief des Paulus an seinen lieben Freund und Schüler Timotheus enthält die letzten überlieferten, geschriebenen Worte von Paulus. Der Brief ist mithin so etwas wie ein Vermächtnis („die Zeit meines Hinscheidens ist gekommen“ 2.Tim 4,6b). Man kann einige Dringlichkeit darin erkennen und Paulus scheint es ein besonderes Anliegen zu sein, dass andere seinen Dienst fortsetzen, da er im Gefängnis in Rom sitzt.

 

Er beschreibt nun besondere Merkmale und wichtige Rollen dieser Nachfolger und Diener Christi und setzt sie in den Kontext einer von Gott abgekehrten Gesellschaft. Die Treue zieht sich als Hauptmerkmal durch den ganzen Brief. In einem kurzen Abschnitt geht er auf die Gesellschaft der Endzeit ein: 2.Tim 3,1-9. Man findet sich beim Lesen dieses Abschnittes unwillkürlich in unserer heutigen Zeit wieder. Umso wichtiger ist es, sich mit den von Paulus hervorgehobenen Merkmalen und Rollen eines Christen in der Gesellschaft zu beschäftigen:

 

  • 2.Tim 1,3-7            Grundausstattung: Glaube, Gabe und Geist
  • 2.Tim 1,8-14           Der treue Botschafter. Schäm Dich nicht!
  • 2.Tim 1,15-18         Der treue Ermutiger. Wer kennt Onesiphorus?
  • 2.Tim 2,1-13           Der treue Soldat, Sportler und Bauer. Was Du von mir gehört hast…
  • 2.Tim 2,14-26         Der treue Lehrer. Jage aber nach Gerechtigkeit, Glauben, Liebe…
  • 2.Tim 3,10-17         Treu in Verfolgung. Die fromm leben wollen…müssen Verfolgung leiden.
  • 2.Tim 4,1-5             Der treue Verkündiger. …zur Zeit oder zur Unzeit…mit aller Geduld.
  • 2.Tim 4,6-22           Treu bis zum Ende. Nun liegt für mich bereit, die Krone der Gerechtigkeit.

 

Diese Fragen können helfen, dem Gespräch eine gute Richtung zu geben:

  1. Warum betont Paulus gerade diesen Aspekt im Brief an Timotheus?
  2. Ist dieses Thema auch heute im beruflichen Umfeld von Bedeutung?
  3. Wie kann ich andere in diesem Aspekt fördern?
  4. Wo habe ich selbst noch Mangel und Nachholbedarf?

 

Bild: Martina Bie. Fotocommunity.de

Junge Leiter stark machen

Expander

 

Paulus hatte einen treuen und bewährten jungen Mitarbeiter, dem er eine wichtige Führungsaufgabe übertrug: Timotheus bekam die Leitung der Gemeinde in Ephesus. Diese Gemeinde war besonders wichtig, weil die Gemeinde in Jerusalem unter der Verfolgung litt und in den Untergrund gehen musste.

 

Wer war Timotheus? Er stammte aus Lystra in Kleinasien. Er hat sich als junger Mann dem durchreisenden Paulus auf dessen zweiter Missionsreise angeschlossen und im Laufe der Jahre zu einem der wichtigsten Mitarbeiter entwickelt. Er hat ihn auf allen weiteren Missionsreisen begleitet, auch auf der Reise in die Gefangenschaft nach Rom. Er hat 6 der uns erhaltenen Briefe von Paulus mit unterschrieben.

Wie stärkt und ermutigt Paulus den jungen Timotheus in seinen Briefen für diese schwierige Aufgabe? Können wir Lehren für die Entwicklung nachfolgender Leiter oder sogar für uns selbst daraus ziehen? Neben vielen Anweisungen für die Gemeinde und das Christsein und gegen Irrlehren richtet Paulus auch einige Anweisungen an Timotheus persönlich. Wir betrachten uns X Stellen aus dem ersten Timotheusbrief:

 

  • 1.Tim 1,1-2           Enge Beziehung und gute Wünsche. Paulus schreibt „seinem Sohn“.
  • 1.Tim 1,3-7           Bestätigung des Auftrages. Lehre gegen die Irrlehre und für die Liebe.
  • 1.Tim 1,18-19      Ermutigung zum Einsatz. Kämpfe den guten Kampf. Wofür soll er kämpfen?
  • 1.Tim 2,1-7           Vor allen Dingen: Gebet. Es ist unsere Aufgabe zu beten. Für wen und wozu?
  • 1.Tim 3,1-13         Personalprofile. Sei wählerisch, wem Du Leitungsaufgaben überträgst.
  • 1.Tim 4,6-10         Unterscheiden, nicht streiten. Lebe so, dass Gott geehrt wird.
  • 1.Tim 4,11-16      Sei Vorbild. Widme Dich dem Wort Gottes, nutze die Gabe, die Du hast.
  • 1.Tim 5,1-3           Respektvoller Umgang. Sorge für Ermahnung und Hilfe.
  • 1.Tim 5,17-22      Schutz und Korrektur. Stelle dich vor deine Leiter, aber sorge für Klarheit.
  • 1.Tim 6,1-2           Anweisungen für Angestellte. Rechte Haltung gegenüber dem Chef.
  • 1.Tim 6,6-10        Haltung gegenüber dem Geld. Die Liebe zum Geld ist die Wurzel…
  • 1.Tim 6,11-12     Jage nach und kämpfe. Was soll ich jagen, worum soll ich kämpfen?
  • 1.Tim 6,17-19     Umgang mit Reichtum. Die Hoffnung ruht allein auf Gott.

 

Diese Fragen können helfen, dem Gespräch eine gute Richtung zu geben:

  1. 1.Warum betont Paulus gerade diesen Aspekt für Timotheus und seinen Dienst?
  2. 2.Ist dieses Thema auch heute in der Führungsrolle von Bedeutung?
  3. 3.Wie kann ich andere (junge) Leiter in diesem Aspekt fördern?
  4. 4.Wo habe ich selbst noch Mangel und Nachholbedarf?

Weihnachts-Würfelspiel

Weihnachtsbaum

 

Das Bibelfrühstück unmittelbar vor dem Weihnachtsfest soll ein wenig anders, ein wenig mehr spielerisch sein. Es ist beides, ein Spiel, aber auch eine Anregung zur Unterhaltung überWeihnachten, Traditionen, Kindheitserfahrungen und ganz persönliche Christus-Begegnung.

 

Der Älteste beginnt und würfelt.

Die angezeigte Zahl beim Würfel steht für ein Thema, über das derjenige dann kurz (max. 2 Minuten) erzählt.

 

Anschließend streicht er auf seinem Zettel die gewürfelte Zahl durch und gibt den Würfel weiter. Wenn man eine Zahl würfelt, die auf dem eigenen Zettel schon durchgestrichen ist, muss man den Würfel gleich weitergeben, ohne zu erzählen.

 

Hier die Würfelzahlen und die dazu gehörigen Themen:

Würfel1Kinderglaube:

Was war Deine kindliche Vorstellung von Weihnachten?

Würfel2Geschenke der Kindheit:

An welches Weihnachtsgeschenk hast Du besondere Erinnerungen und warum?

Würfel3Rituale der Kindheit:

Wie war das Weihnachtsritual an Heilig Abend früher bei Dir zu hause?

Würfel4Lieder zu Weihnachten:

Welches Weihnachtslied ist Dein liebstes und warum?

Würfel5Weihnachten heute:

Beschreibe Dein ideales Weihnachtsfest heute.

Würfel6Glaube heute:

Wie empfindest Du Weihnachten heute? Stress oder schönstes Fest des Jahres?

 

Wer zuerst alle Zahlen durchgestrichen hat, hat gewonnen.

Der Salomo-Manager

Salomo

 

 

Dass Salomo ein besonders weiser Mann war, ist bis heute unbestritten. Selbst in bibelfernen Kreisen ist der weise und wohlhabende dritte König Israels für seine große Weisheit bekannt.

 

Der Unternehmer Ralf Lengen aus Berlin hat beim Studieren der Sprüche bemerkt, dass Salomo seine Weisheiten oft mit Körperteilen veranschaulicht hat. Da geht es um die Augen und Ohren, die Hände und Füße, den Mund und das Herz der Führungskraft. Diese 3000 Jahre alten Weisheiten gelten auch noch für die Führungskraft von heute:

 

 

 

Die Ohren.  Ohr
Gute Kommunikation fängt nicht mit dem Mund an, sondern mit dem Ohr. Außerdem ist das Ohr Voraussetzung dafür, Salomos Sprüche und sonstigen guten Rat aufzunehmen.
Sprüche 15,31 und 18,13 und 20,12.
Der Mund.   Mund
Durch Reden dann man großes Unheil anrichten und auch sich selbst schaden. Wer die folgenden Tipps beachtet, ist auf der sicheren Seite.
Sprüche 10,19 und 12,19.
Augen.  Auge
An den Augen lassen sich laut Salomo ablesen: Geradlinigkeit und Demut bzw. Unlauterkeit und Hochmut.
Sprüche 3,7 und 4,25.
Füße.  Füße
Man nehme: langsamere Füße! Denn falsch eingesetzt, stehen sie für Hast und schlechten Umgang.
Sprüche 1,15f und 19,2 und 22,24f.
Hände.  Hände
Die Hände stehen bei Salomo für Umsetzung und Großzügigkeit.
Sprüche 3,27 und 10,4.
Das Herz.  Herz
Das Herz ist bei Salomo Sitz der Empfindungen sowie des Wollens und Planens. Passen Sie daher gut auf Ihr Herz auf:
Sprüche 4,23 und 10,8 und 15,13.

 

Hier einige Fragen, die wir uns im Blick auf die Körperteile des Salomo-Managers stellen können:

1.       Worum geht es Salomo im jeweiligen Spruch?

2.       Jeder hat schon Situationen erlebt, in denen dieser Rat nicht befolgt wurde.
Was waren die Auswirkungen?

3.       Welche Botschaft steckt für mich persönlich in diesem Rat?

Weitere Informationen unter: www.salomo.de  Salomo-Manager: © Ralf Lengen, Berlin

Glaubenshelden

Senfkörner

 

Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das,

was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem,

was man sieht.“ (Hebräer 11,1)

 

Liebe Freunde,

besonders bei Führungskräften legt Gott einen großen Wert auf Charakter und auf starken Glauben, denn ohne Glauben ist es unmöglich, Gott zu gefallen. (Hebräer 11,6)

Im Blick auf die großen Helden des Glaubens werden uns die Knie weich und wir denken vielleicht, dass wir nur einen vergleichsweise kleinen Glauben haben.

 

Dann können wir zu Jesus gehen und bitten wie die Jünger: „Die Apostel baten den Herrn: Gib uns doch mehr Glauben!.“ Der Herr antwortet: „Selbst wenn euer Glaube nur so groß wäre wie ein Senfkorn, könntet Ihr zu diesem Maulbeerbaum sagen: Heb dich samt deinen Wurzeln aus der Erde und verpflanze dich ins Meer!, und er würde euch gehorchen.“ (Lukas 17, 5+6)

Der Glaube wächst durch viele Faktoren. Vertrauen und Geduld gehören sicher dazu. Das wollen wir in dieser Serie tun.

 

Hier eine Auswahl der Glaubenshelden, die im Hebräerbrief 11 aufgezählt werden:

 

24.05.2011    V.4             Abels Glaube zeigt sich in der Haltung – 1. Mose 4,1-10

07.06.2011    V.5             Henoch geht mit Gott – 1. Mose 5,18-24

21.06.2011    V.7             Noah gehorcht – 1. Mose 6,9-22 (und weitere bis 9,17)

05.07.2011    V.17-19     Abraham ist bereit, loszulassen – 1. Mose 22, 1-19

19.07.2011    V.22           Josef sieht den Auszug aus Ägypten voraus – 1. Mose 50, 15-26

02.08.2011    V.23-29     Mose übernimmt Führung – 2.Mose 14,10-31

16.08.2011    V.30           Josua marschiert im Glauben zum Sieg – Josua 5, 13-6,21

30.08.2011    V.32           Gideon hört zu und schlägt die Schlacht – Richter 7,1-22

13.09.2011    V.32           David begegnet dem Feind kühn im Namen des Herrn – 1. Samuel 17, 1-51

 

Hier einige Fragen, die wir uns im Blick auf diese  Glaubenshelden stellen können:

 

  1. 1.Wie wird der Glaube dieses Helden deutlich?
  2. 2.Was ist das Ergebnis, die Frucht dieses Glaubens?
  3. 3.Kenne ich Herausforderungen, wo ich gerade solch einen Glauben brauchen könnte?

Wie würde es aussehen, wenn ich solchen Glauben hätte?